Psalter, Curs und Stundenbuch – die mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil
Zu den verborgenen Schätzen der mittelalterlichen Kultur im Freiamt zählen die Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil: Zeugnisse der Frömmigkeit, der Liturgie und der Bildung der Mönche und Nonnen. Sie sind streng auf das Religiöse hin orientiert, zeigen aber auch den Willen zur Repräsentation und die Freude an schöner Gestaltung.
Die Ausstellung zeigte Handschriften aus vier Jahrhunderten, die seit der Klosteraufhebung im Benediktinerkollegium Sarnen, in der Aargauer Kantonsbibliothek und im Staatsarchiv Aargau aufbewahrt werden; sie war ein Streifzug durch die Geschichte der beiden Klöster seit ihrem gemeinsamen Anfang im Doppelkloster Muri.
Ausstellung im Kloster Muri | 14. August bis 12. November 2005
Auftraggeber | Freunde der Klosterkirche Muri
Autoren | Dr. Charlotte Bretscher, Dr. Rudolf Gamper
Konzept und Produktion | Sauerländer-Mangold, Aarau
Ausstellungsgrafik | Beat Hofer, Rothrist